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In besonnte
Borde, Wiesen und an Bachläufe etc. Holzlinsen anlegen mit mindestens
50 cm Tiefe und mindestens 1.0 mal 1.0 Meter Oberfläche (bei üppig wachsender
Umgebung deutlich mehr). Der Untergrund muss wasserdurchlässig sein oder
es muss ein Sickergraben eingelegt werden, so dass die Reptilien bei Regen
nicht ertrinken. Für Amphibien können Holzlinsen auch in etwas
schattigeren Lagen sehr hilfreich sein.
Folgende Tierarten und Tiergruppen können Holzlinsen
nutzen. Wichtig ist bei deren Förderung, ihre Ansprüche zu kennen:
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Achtung bei Geländeumgestaltung |
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- Keine vollständige Überdeckung der Holzlinsen mit Erdreich.
- Keine Bepflanzung und keine Beschattung sonnenexponierter Holzlinsen.
- Ausführung der Geländeumgestaltung während einer günstigen Zeit, z.B.
nicht während der Eireifungszeit einer Tierart.
- Gefährdung durch Intensivierung der Nutzung in der Umgebung.
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Holzlinsen
sind im Boden vorkommende Anhäufungen von Wurzeln und Ästen, die ebenerdig
im Terrain liegen. Holzlinsen kommen natürlicher Weise z.B. in Auen von
ungezähmten Flusstälern vor. In Siedlungen finden sie sich traditioneller
Weise in ehemaligen Gruben etc. In naturnahen Parkanlagen und Gärten werden
Holzlinsen an sonnenexponierten Lagen platziert und in die Gestaltung
von Bächen, Borden oder wilden Spielplätzen integriert. In der Nähe
von Gewässern sind sie auch in schattigen Lagen wirkungsvoll (Amphibien).
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Verstecke und Überwinterung |
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Holzlinsen bieten Verstecke und Überwinterungsmöglichkeiten.
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Holzlinsen
sind für das Sonnenbaden von Reptilien und anderen wärmeliebenden
Tieren geeignet. Für das Eingraben und Reifenlassen von Eiern müssen besonnte
Stellen mit feinen und lockeren Substraten vorhanden sein.
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last update:
25.11.2003
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