Besonnung: |
Ganztägig: Eidechsen lassen sich durch die Sonne aufheizen.
Es ist deshalb notwendig, dass die Zauneidechsen besonnte
Plätze - sogenannte Sonnenplätze - zur Verfügung
haben. |
Strukturmosaik: |
Es muss sich innerhalb weniger Meter entfalten: So wird
ihnen die erfolgreiche Flucht von den Sonnenplätzen,
aber auch die Regulierung der Körpertemperatur (Besonnung
und Beschattung) sowie die Ernährung ermöglicht.
Der Zauneidechsen-Lebensraum ist reich an Übergangszonen
und Rändern. |
Sonnenbadeplätze: |
Auch bei voller Vegetationsentwicklung müssen offene
Flächen (z.B. Wegränder) vorhanden sein oder Baumstrünke
oder Holzstapel / Steinhaufen aus der Vegetation ragen. Dunkle
Flächen werden etwas wärmer (z.B. Holz) und etwas
bevorzugt aufgesucht. |
Versteckmöglichkeiten: |
Spalten und Löcher zwischen Steinen, zwischen Wurzelwerk
etc. Je mehr Versteckmöglichkeiten vorhanden sind, umso
eher überleben sie auch Katzenjagden.
Die Verstecke müssen unmittelbar beim Sonnenbadeplatz
vorhanden sein. |
Sandig-erdige Stellen: |
Müssen sonnenexponiert sein, damit sie als Eiablageplatz
dienen können. |
Überwinterung: |
Lesesteinhaufen, Wurzelstöcke, Wurzel von Sträuchern,
Asthaufen, Mauslöcher, in denen sich kein Wasser ansammeln
kann.
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Nahrung: |
Insekten und Kleintiere: Anlage von Magerwiesen, Hochstaudenfluren,
Ruderalvegetation in Wiesen, Borden und Böschungen.
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Vernetzung: |
Anstoss an einen Bach oder an ein Bahntrasse oder nahe
beim Waldrand, Teil von Industrieflächen bzw. Dienstleistungsumgebungsflächen.
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